Rumänien – Into the Forest

Der Wald kommt zurück. Zumindest in weiten Teilen Europas ist dies wissenschaftlich belegt. Unstrittig ist zudem, dass der Wald zunehmend auch wieder Einzug in unsere Köpfe hält. Diese These wird zumindest durch die Verkaufszahlen von Büchern wie „Das geheime Leben der Bäume“ von Peter Wohlleben, oder durch den steilen Anstieg von Waldbesuchern bestätigt, der in der Corona-Zeit parallel zur Inzidenz oft exponentiell gestiegen ist. Unsere Liebe zu Bäumen hat in den vergangenen Jahren so weit zugenommen, dass sie stellenweise schon esoterische Züge angenommen hat. Angeleitetes „Waldbaden“ muss mittlerweile teuer bezahlt werden und Förster treffen immer häufiger auf Wildcamper, die ihre Hängematten in den Stadtforst hängen. Ein zunehmendes Umwelt- und Naturbewusstsein ist jedenfalls in Teilen der Gesellschaft nicht von der Hand zu weisen und das ist, egal wie kritisch man manchen Auslebungspraktiken gegenübersteht, prinzipiell positiv. 

Eine ähnliche Phase gab es schon einmal in der Kulturgeschichte. Insbesondere mit der beginnenden Industrialisierung sehnten sich die Menschen „zurück“ nach einem idyllischen Leben im Einklang mit der Natur, was sich in aufkommenden touristischen Aktivitäten (die zu Beginn nur einer zahlungskräftigen Elite vorbehalten waren) aber vor allem auch in der Kunst zeigte. So veränderte sich beispielsweise auch die künstlerische Interpretation der Alpen, weg von einer wilden und bedrohlichen Natur, hin zu einer malerischen Idylle, in welcher der Mensch wieder zu sich selbst finden konnte. 

Die Rückkehr der Wälder und eines damit in Verbindung stehenden Naturbewusstseins ist leider kein globales Phänomen, aber dazu an anderer Stelle mehr. Doch trotzdem, der Blick in einige europäische Länder zeigt deutlich, dass die Waldflächen zunehmen. Dies wird stellenweise direkt gefördert, ist aber, zum Beispiel in den Alpenländern, auch eine ungewollte Folge des Rückgangs der traditionellen Landwirtschaft. Die aufgelassenen Almen verwildern zunehmend, sodass der Waldbestand in der Schweiz in den vergangenen 30 Jahren um 4000 ha pro Jahr gewachsen ist. In Österreich waren es in den letzten 10 Jahren insgesamt 30.000 ha zusätzliche Waldfläche. Damit einhergehend kehren auch weitere wilde Bewohner in ihren ursprünglichen Lebensraum zurück, die von den einen mit offenen Armen empfangen und VON DEN ANDEREN JEDOCH (der anderen Seite) am liebsten gleich wieder in die Rückzugsgebiete der letzten 100 Jahre zurückgeschossen werden sollten. Gemeint sind natürlich Bär und Wolf. Vor allem Letzterer, ein Heimkehrer, der in Deutschland aktuell für viel Diskussion sorgt. Allein in Deutschland wurden im letzten Jahr 157 Wolfsrudel bestätigt. Die gesamte Zentral-Europäische Population (hauptsächlich Deutschland und Polen) wird auf ca. 1000 Tiere geschätzt.

Das zentrale Problem: Die Heimkehrer kommen nicht in ihre ursprüngliche Heimat zurück. Und auch wenn die Waldfläche wieder zugenommen hat, ist seit der letzten Wolfssichtung in Deutschland, in den 1850er Jahren, einiges passiert. Die Bevölkerungszahl hat sich seit 1870 verdoppelt und die intensive Landwirtschaft hat dazu geführt, dass die Nutztier-Dichte enorm gestiegen ist. Viel Konfliktpotenzial für das Verhältnis zwischen Mensch und Wolf, wie alleine schon die mediale Präsenz dieses Themas zeigt.

Der Wald hat mich thematisch, spätestens nach meiner Zeit in den Redwoods und den temperierten Küstenregenwälder des Pacific Northwest, nicht mehr losgelassen, weshalb ich diesem Thema unbedingt eine eigene Reise in meinem Unternehmen FRAM widmen wollte. Da wir bei unseren Unternehmungen zunehmend Wert auf eine deutlich umweltfreundlichere Anreise mit dem Zug legen, mussten die Themen „Wald, Wildnis, Wolf und Bär“ möglichst irgendwo in Europa vereint werden. Mein Fokus richtete sich schnell auf die Karpaten, zum einen, weil ich dieses wilde Gebirge im Osten Europas immer schon faszinierend fand, zum anderen, weil ich wusste, dass es hier noch große Flächen echter Urwälder gibt, die unter anderem Heimat für die größte europäische Braunbärpopulation Europas sind. Bei meiner Recherche stieß ich leider auch auf zahlreiche Artikel über illegale Abholzungen mit oft mafiösen Strukturen, welche vor allem in Rumänien eben genau diese Wildnisgebiete immer weiter unwiderruflich zerstörten. Auf der Gegenseite zeigte sich aber ebenso eine Bewegung, die sich intensiv für den bedingungslosen Schutz dieser rumänischen Wälder einsetzt. Eine Organisation hat mich dabei ganz besonders beeindruckt und rückblickend meine Definition von Umweltschutz nachhaltig geprägt. Die Foundation Conservation Carpathia (FCC) oder kurz CARPATHIA. 

Die Gründer der FCC, Barbara Promberger-Fürpaß und Christoph Promberger, kamen in den frühen 90er Jahren nach Rumänien. Christoph Promberger forschte zunächst zu Wölfen und gründete später mit seiner Frau einen Öko-Reiterhof. In den 2000er Jahren geschah etwas, dass das Leben der Prombergers verändern sollte. Die Rückgabe riesiger Waldflächen an die Bevölkerung, die während des Ceausescu-Regimes enteignet wurden, führte dazu, dass viele Landbesitzer die Waldflächen für schnelles Geld an Holzhändler verkauften, welche diese unmittelbar roden ließen. Die einzige Chance, diese Entwicklung zu bremsen, sahen die Prombergers darin, große Waldflächen wieder aufzukaufen und diese so auf privater Ebene zu schützen. Zu diesem Zweck gründeten sie 2009 die Foundation Conservation Carpathia. Was sich aus diesem Projekt entwickeln sollte, konnten die beiden damals nicht einmal im Ansatz erahnen. Durch einige äußerst glückliche Fügungen geriet das Projekt an ein paar äußerst finanzstarke Unterstützer, wodurch die Foundation bis heute 25.000 Hektar Land aufkaufen konnte (!) und insgesamt 75.000 Hektar verwaltet und zur jagdfreien Zone erklärt hat.

CARPATHIA will jedoch nicht einfach nur Wälder aufkaufen und schützen. Die Ziele der Foundation gehen deutlich weiter. So umfassen die 25.000 ha nicht ausschließlich Urwald, vielmehr handelt es sich größtenteils um wiederaufgeforstete Flächen, oft Fichten-Monokulturen oder ehemalige „Clearcuts“, die einfach sich selbst überlassen wurden. Diesen Wald zu managen, natürliche Entwicklungen zu fördern, den Laubbaumanteil zu erhöhen, die richtige Artenzusammensetzung für eine Wiederaufforstung zu finden, stellen zentrale Herausforderungen dar, denen sich Mihai Zotta, Förster und Technical Director von CARPATHIA täglich stellen muss. Mit ihm einen Vormittag im Wald zu verbringen ist für mich eine Lehrstunde in nachhaltiger Forstwirtschaft und zeigt mir zugleich, wie ambitioniert dieses Projekt wirklich ist. Ein „europäisches Yellowstone“ könnte hier entstehen, indem auf einer gigantischen Fläche ein Schutz der bestehenden Wälder, nachhaltige Wiederaufforstung, Wildlife Management und Öko-Tourismus in einer Symbiose realisiert werden könnten. Dies ist allerdings keine reine Vision, es ist ein Projekt, welches sich durch CARPATHIA schon längst entwickelt. Das überzeugende an dieser Vision ist aber vor allem, dass man versucht die Bevölkerung von diesem Vorhaben zu überzeugen und zum Beispiel durch den Tourismus auch neue wirtschaftliche Strukturen in der Region verankern möchte. Kommunikation, Bildungsprojekte und Konflikt-Management für die Begegnungen zwischen Mensch, Bär und Wolf bilden deshalb eine weitere wichtige Säule des Projekts. So wird auf der „Cobor Biodiversity Farm“, ebenfalls ein Projekt von CARPATHIA, eine traditionelle Hütehund-Rasse gezüchtet. Die Hunde werden kostenlos an die Schäfer der Region weitergegeben, um auch auf diesem Weg zu zeigen, dass es Alternativen zur Bejagung der Raubtiere gibt. 

Wie so oft besteht auch bei CARPATHIA ein zentrales Problem darin, den Mehrwert eines gesunden Waldökosystems zu monetarisieren und diesen Wert dem Gewinn gegenüberzustellen, der nach einem Verkauf an die Holzindustrie unmittelbar in die eigene Tasche fließen würde. Je ärmer die Bevölkerung eines Landes ist, desto wichtiger wird eine Quantifizierung dieser Werte, da Argumente, die sich nur um den Schutz der Natur drehen, selten Wirkung haben. Doch trotzdem, es ist extrem wichtig zu betonen, dass eine intakte Natur sich nicht nur für ein gutes Tourismuskonzept eignet. Wir müssen begreifen, dass ein gesunder Wald uns alle betrifft und Naturschutz auch immer ein Schutz unseres eigenen Lebensraumes bedeutet. Der Wald ist ein Lehrbuchbeispiel dafür, dass sich Naturschutz wiederum nicht nur auf den Klimawandel fokussieren, sondern einem ganzheitlichen Konzept folgen sollte. Der Wald ist nicht nur CO2-Senker, er ist auch Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen und reguliert so Nahrungsketten und Artenvielfalt. Ein Wald ist aber auch Wasserspeicher, der eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen filtert, speichert und in trockenen Zeiten nach und nach abgibt, Wasser. Man stelle sich als Gegenstück zu einem Hektar Wald eine ebenso große asphaltierte Fläche vor. Wenn auch ein extremes Beispiel zeigt dieser Vergleich deutlich den ökologischen Wert eines Waldes im Vergleich zur Stadt. Keine Artenvielfalt, Trockenheit und Hitze, ein biologisch toter Boden und viele weitere Punkte, die zeigen, was uns Städte aus ökologischer Perspektive zu bieten haben. Wir brauchen Wälder und das nicht nur zur Erholung oder als Quelle für Holz. Wie wichtig Wälder im globalen Kontext sind, wird schnell deutlich, wenn man sich einmal mit der erdgeschichtlichen Entwicklung von Wäldern beschäftigt.

Vor ca. 400 Millionen Jahren breiteten sich die ersten Wälder auf unserem Planeten aus und bildeten dadurch die Grundlage für die weitere Entwicklung des Lebens. Ein faszinierender Vorgang, wenn man bedenkt, dass erst die Photosyntheseleistung von Wäldern maßgeblich dazu beigetragen hat, dass sich unsere atmosphärische Zusammensetzung dahingehend entwickeln konnte, dass Leben auf der Erdoberfläche erst möglich wurde. Bis vor ca. 600 Millionen Jahren lag der Sauerstoffgehalt unserer Atmosphäre noch unter 5 %. Aber auch dieser geringe Anteil war auf die sogenannte oxygene Photosynthese zurückzuführen, ein Prozess, der spätestens im Devon durch die Ausbreitung von Landpflanzen deutlich beschleunigt wurde. 

Seit dieser Phase vor Rund 400 Millionen Jahren haben immer Wälder unseren Planeten bedeckt, mal mehr mal etwas weniger, wie zuletzt in den Eiszeiten des Pleistozäns, welches erst vor gut 10.000 Jahren endete. Die Gletscher machten Platz für die Wälder, deren Ausdehnung wir heute von Karten kennen, welche die natürlichen Vegetationszonen zeigen. Von der eigentlichen Fläche ist aber nur noch ein kleiner Teil geblieben. In Zahlen: Heute sind ca. 30 % unserer Erdoberfläche von Wald bedeckt, was einer Gesamtfläche von knapp 4 Milliarden ha entspricht. Dies entspricht allerdings nur noch der Hälfte des Waldes, der unseren Planeten bedecken würde, wäre die andere Hälfte nicht dem Menschen zum Opfer gefallen. Diese Entwicklung hat sich zwar in den letzten Jahren zunehmend verlangsamt, trotzdem werden jährlich immer noch zwischen 13 und 16 Millionen ha Wald zerstört. Das ist ca. der Hälfte der Landesfläche Belgiens. Während in Europa die Waldfläche im Jahr um ca. 0,4 % zunimmt, fallen die negativen Bilanzen vor allem auf Länder wie Brasilien, Indonesien oder Nigeria, wo einer der effektivsten Kohlenstoffspeicher zerstört wird – der tropische Regenwald. Zusätzlich werden auch die Küstenwälder der frühen Erdgeschichte „abgeholzt“ und tragen durch ihre Verbrennung ebenso zum Klimawandel bei. Oft vergessen wir, dass auch die Kohle einst aus Wäldern entstanden ist, ein ebenso enormer Kohlenstoffspeicher, dessen Gesamtvorkommen in den globalen Lagerstätten noch auf fast 900 Milliarden Tonnen geschätzt wird. Aber bleiben wir bei den heutigen Wäldern. 

Was ich bei meinem Gespräch mit dem Förster Mihai auch lerne ist, dass wir uns in Europa keinesfalls auf der Zunahme der Waldflächen ausruhen sollten. Ein Wald ist per Definition erst einmal nur eine „mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche“. Diese Definition gilt also ebenso für einen 200 Jahre alten Buchenmischwald, wie auch für einen kürzlich wieder aufgeforsteten Kahlschlag. Wird also ein Urwald in den Karpaten abgeholzt, mit alten Bäumen, Totholz und gewachsenen Böden, kann dieser Verlust rein statistisch durch einen jungen Birkenbestand auf einer Kohlehalde im Ruhrgebiet ausgeglichen werden. Der ökologische Wert aber auch die Kohlenstoffmenge des Urwalds kann dabei selbstverständlich nicht ausgeglichen werden. „Wir müssen deshalb insbesondere auch die alten Waldbestände schützen, da diese aus ökologischer Perspektive eine viel größere Bedeutung haben“, betont Mihai, während er uns in einem ehemaligen Clearcut das Ergebnis seiner Arbeit präsentiert. “Wenn wir diese freien Flächen sich selbst überlassen, würde die erste Generation Wald aus Arten bestehen, die zwar die Fähigkeit besitzen schnell auf Freiflächen einzuwandern, sich aber auf Dauer hier nicht durchsetzen können. Erst im Schutz dieser ersten Bäume, würde sich der natürliche Wald langsam wieder entwickeln. Durchsetzen kann sich der natürliche Baumbestand dann aber erst in der nächsten Generation, wenn die ersten Bäume sterben und Platz machen. Wir versuchen diesen Prozess durch ein gezieltes Anpflanzen der natürlichen Baumarten zu beschleunigen.“

Meinen einzigen Wolf sehe ich während meiner Zeit in Rumänien nur auf einer Wildkamera, die wir gemeinsam mit einem der Ranger auslesen. Das Wetter ist schlecht, wir zelten im ersten Schnee und verbringen deshalb viel Zeit am Feuer einer alten rumänischen Schäferhütte. Der Herbst ist schon weit fortgeschritten, weshalb der Wald uns ein unvergessliches Farbenmeer schenkt. Trotz der niedrigen Temperaturen, der oft schlechten Sicht und der zurückhaltenden Wildtiere bleiben wir aber alle bester Laune. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass der Wald, neben all seinen ökologischen Funktionen auch ein endloser Speicher für Energie ist, die er langsam wie sein Wasser an seine Besucher abgibt. Vielleicht ist der Grund für dieses Gefühl aber auch nur die Tatsache, dass wir uns hier in unserem eigentlichen Habitat bewegen. Meist entlang der Waldgrenze, genau dort wo der Mensch über Jahrtausende sein Leben als Jäger und Sammler geführt hat. 

In dem Buch Philosophie der Wildnis beschreibt Baptiste Morizot mit sehr ausladenden Worten etwas, das auch wissenschaftlich betrachtet durchaus belegbar ist. Er schreibt, dass der „Geist des Wolfes“ auch unsere heimischen Wälder nie wirklich verlassen hat und sich seine Präsenz immer noch in der „Anmut der Rehe und Hirsche“ zeigt. Rein biologisch betrachtet völlig nachvollziehbar. Das scheue, vorsichtig leise Verhalten von Rehen, welches uns ja durchaus vertraut ist, ist ein Verhalten aus Zeiten, in denen diese Tiere noch Beute für den Wolf waren, der Ihnen in unseren Breiten über Jahrtausende nachgestellt hat. Bleiben wir bei Morizots Art die Dinge zu sehen könnte man auch sagen, dass auch die Waldbewohner den Wald über Jahrtausende geprägt haben und folglich ihre „geistige Präsenz“ noch heute überall zu sehen ist. Genauso ist der Wald selbst, tief in der Seele seiner Bewohner und somit auch in uns verankert. Der Wolf wurde nahezu parallel zur industriellen Revolution aus den deutschen Wäldern verdrängt. Parallel zu dieser technischen Disruption verloren auch wir Menschen zunehmend den Kontakt zur Natur. Bedenkt man, dass dies, im Vergleich zu unserer biologischen Entwicklungsgeschichte, nur ein sehr kurzer Zeitraum ist, könnte man annehmen, dass der Wald auch heute noch fest in unserer Seele verankert ist.

Man muss kein Esoteriker sein, um diese alte Verbindung zwischen uns und dem Wald zu spüren. Die beruhigende Wirkung der Natur ist in der Psychologie lange bekannt und sogar physiologisch messbar. Ich persönlich gehe sogar noch einen Schritt weiter und denke, dass es zu einem gesellschaftlichen Anliegen werden sollte, diese geistige Verbindung zwischen uns und der Natur wieder herzustellen, da der Ursprung unserer individuellen wie auch gesellschaftlichen Probleme oft in der Tatsache zu finden ist, dass wir diese Verbindung verloren haben. Und welcher Ort eignet sich besser dazu als die Wälder direkt vor unserer Haustür?
Um es abschließend noch einmal mit den Worten von John Muir zu sagen: „And in the forest I go, to lose my mind and find my soul.”

Dr. André Baumeister

Dr. André Baumeister

André arbeitet als Dozent für Geographie und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität in Bochum. Inspiriert durch seine Forschungsaufenthalte im Ausland und seine Faszination fürs Reisen, hat er ein eigenes Unternehmen für Exkursionen, nachhaltiges Reisen und Umweltbildung gegründet. Mit FRAM vernetzt er Abenteuer, Wissenschaft und Naturschutz und entwickelt eine solche neue Form des Reisens. Seine Arbeiten zum Klimawandel haben dazu und den ökologischen Auswirkungen des Tourismus haben dazu geführt, dass er bei seinen Reisen innerhalb Europas kategorisch auf das Flugzeug verzichtet. Auch bei FRAM sind die Touren so gestaltet, dass die Reisen so nach nachhaltig wie möglich durchgeführt werden. 
Neben Touren nach Nordskandinavien, in die Karpaten oder die Alpen bietet er in diesem Jahr mit „The Ocean“ ein Camp zum Thema Meer an. Neben Meeresökologie, -biologie, Nutzungskonflikten, Klima etc. will er durch Surfen, Seekajaken und Ausflüge zu den Riesenhaien die intensive Auseinandersetzung mit dem Lebensraum Meer fördern. Die diesjährige Reise führt auf eine kleine Insel an der schottischen Westküste, und man reist selbstverständlich mit dem Nachtzug an…

Mehr Informationen findest Du auf Andrés Website:

www.framsciencetravel.de

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