Mit dem Rucksack auf die Azoren

Noch vor dem Beginn der Saison ging es für uns mit dem Rucksack auf die Azoren. Faial, Pico und Tercaira durften wir dabei besuchen. Mal in einer Jurte, mal im eigenen Zelt. Mal 1.500 Meter über den Wolken, mal 18 Meter unter Wasser. Unsere Fortbewegungsmittel: Füße, Bus, Roller, Fahrrad und Auto. Ständige Begleiter: hilfsbereite freundliche Menschen.

Im Blog erfahrt ihr etwas über ein wahnsinnig gastfreundliches Land und ihre Menschen, bekommt vielleicht den ein oder anderen Tipp für Unternehmungen und zu guter Letzt hoffentlich ein paar praktische Pack-, Material-, und Equipment-Vorschläge. Denn an vielen Stellen könnt ihr entweder Geld oder Gewicht sparen und manchmal sogar beides.

Schon die Reiseplanung beginnt ungewöhnlich. Janina und ich sitzen im Zug als uns das ZEIT-Magazin zwischen die Finger kommt. Die Titelgeschichte: Zehn Reiseziele mit ungewöhnlichen Unterkünften. Mit dabei: Die portugiesischen Azoren mit der Insel Faial. Die Unterkunft soll angeblich eine Jurte mitten im Palmen-Dschungel sein. Wie außergewöhnlich die Unterkunft, und der ganze Trip wird; davon ahnen wir noch nichts. Auf jeden Fall entsteht die komplette Reiseplanung auf Servierten, herausgerissenen Zeit-Seiten und mit dem Handy auf der Zugfahrt von Köln-nach Ravensburg.

Last-Minute wird zur Planung

Bahnbrechendes findet bei uns statt. Normalerweise ist Janina die Planerin und ich der leidenschaftliche „Auf den letzten Drücker-Typ“: Doch dieser Urlaub soll anders werden. Denn unser Vorhaben hat sich erweitert. Nach einer Woche in unserer Palmenunterkunft soll es auf die Nachbarinsel von Faial gehen: Pico, mit dem gleichnamigen Vulkan und zugleich höchsten Berg Portugals. Die ganzen Azoren sind, mit einer Ausnahme, durch vulkanische Aktivitäten entstanden. Diese und seismische Aktivitäten haben der Insel und deren Bewohnern zwar den Grund geschenkt, jedoch auch einiges an Leidensbereitschaft abverlangt. Der letzte Ausbruch vor der Insel Faial ließ ein Drittel der faialischen Bewohner für immer die Insel verlassen. Das letzte große Erdbeben zerstörte ganze Dörfer.

Auf jeden Fall möchten wir den Vulkan auf Pico nicht nur besteigen, sondern oben auch mit dem Zelt übernachten. Wir versprechen uns davon einen gigantischen Ausblick und wildromantische Sonnen unter- und Aufgänge. Danach soll auf den zahlreichen und wunderschönen Wanderwegen gewandert werden, bevor es mit der Fähre weiter zur Insel Terceira geht, von wo wir nach zwei Tagen dann abfliegen werden.

Herausforderung Packmaß

Aus unserem Reiseurlaub ist also kurzerhand ein Backpack- und Wander-Urlaub geworden. Und das stellt uns vor eine Herausforderung. Eine Packherausforderung. Wir brauchen leichtere Ausrüstung. Das Ziel: Die ganze Spannbreite abbilden von Urlauben, über Sonnenbaden, bis Wandern mit allen Gepäck und steile Aufsteigen abbilden, im kleinen Packmaß und gerne nicht über 15 kg. Und das bei einem Klima, was angeblich viermal am Tag wechseln soll. Spoiler: Das schaffen wir nicht. Aber die Herausforderung kitzelt mich und so mache ich mich dieses Mal ans Equipment planen. Ich lese mich in zahlreichen Foren und Tests ein und lande am Ende doch immer bei der Beratung im Outdoorladen. Schnell wird mir klar, wo wir am meisten Gewicht sparen können: Zelt, Matratze, Schlafsack und multifunktionale Klamotten. Wir entscheiden uns unter anderem für das Zelt Lofoten Superlight 3 von Helsport, eine gepackt nur müllbeutelgroße Thermarest Matte; die aber, wichtig für Janina, aufgeblasen dick und bequem ist und ein paar Shirts aus Merinowolle (kühlt, wärmt, stinkt nicht, trocknet schnell). Wo es geht achten wir darauf, dass es Hersteller sind, die nachhaltig und fair produzieren. Das gelingt nicht immer. Aber das Bewusstsein hierfür scheint sich doch zu verbreiten, denn es finden sich immer mehr Labels, die sich zertifizieren lassen, etwa durch die fair wear foundation. Weiterhin gilt: Das ökologisch beste Produkt ist das nicht hergestellte Produkt. Also setzen wir auf Materialien, die langlebig sind und sich reparieren lassen.

Besonders das Zelt sparte uns fast 2 kg im Vergleich zu unserem alten Zelt

Zu viel, zu schwer

Ich packe Probe und merke: es passt nicht. Also wird radikal verschlankt und neue Packmethoden ausprobiert. Am Ende wird es bei mir das Prinzenrollen-Prinzip: Shirt, Hose, Pulli – Alles wird gerollt. Spart nur wenige Zentimeter aber es spart. Was beim ganzen aussortieren bleiben muss: Zwei Kölsch als Gastgeschenk für unsere tolle Unterkunft auf Faial. Denn mittlerweile haben zahlreiche E-Mails den Atlantik überquert und Pedro und Antonia, die als Pärchen vor zwei Jahren die Palmen-unterkünfte geplant und gebaut haben, beantworten jede Frage wahnsinnig nett, geduldig und immer prompt. Es werden keine Fremden mehr sein, zu denen wir aufbrechen.

Janina hat sich in der Zeit etwas Neues überlegt: Sie will den Tauchschein machen. Kaum möglich in 4 Tagen. Doch Alba von der Tauchschule „Norbert“ will es versuchen. Tauchen auf den Azoren lohnt sich angeblich. Eine atemberaubende Unterwasserwelt, umherschwimmende Delphine, Wale und Haie: Mit Begeisterung und Superlativen wird nicht gespart. Wir sind etwas skeptisch: So gut kann es eigentlich nicht werden.

Eine Fährfahrt wird zum Flug

Drei Tage vor dem Abflug stehen auf einem Empfang einer Hochzeit als mein Handy vibriert. Das Display verrät: ein Anruf aus Portugal. Mir ist sofort klar: Der Urlaub ist vorbei. Die Unterkunft ist abgebrannt, der Vulkan ist doch wieder ausgebrochen oder das Meer schneller angestiegen als gedacht. Nervös rufe ich zurück. Es ist das Fähr-Unternehmen. Gebucht haben wir die Überfahrt von Faial nach Pico und von dort weiter nach Terceira.

Leider hat das Schiff letztes Jahr versucht, die Route über die Klippen von Pico abzukürzen. Das hat nicht funktioniert. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber das Boot war hinüber. Und das neue Schiff wurde nun doch noch nicht Anfang dieses Jahres geliefert. Als ehemaliger Berliner und Kenner aller BER-Ausreden haben ich volles Verständnis und bin damit einverstanden, dass wir auf einen Flug umgebucht werden. Den CO2-Ausgleich zahlen wir übrigens über atmosfair.


TIPP:
Das einzige Fährunternehmen auf den Azoren ist Atlanticoline. Es lohnt sich früh (online) zu buchen, die Plätze sind öfter mal ausgebucht.

Die Non-Profit-Organisation atmosfair bietet auf ihrer Website an, Treibhausgasemissionen von Flugreisen, Hochseekreuzfahrten, Fernbusfahrten oder Veranstaltungen auszugleichen, und führt im Gegenzug Klimaschutzprojekte durch.


Obdachlos in Lissabon

Unser erster Urlaubstag beginnt mit einem eintägigen Stop-over in Lissabon. Wir nehmen die Bahn in Richtung des historischen und etwas alternativ angehauchten Zentrums Alfarma. Dort liegt unsere gebuchte Airbnb-Wohnung. Mein Rucksack ist so hoch gepackt, dass ich mit dem Rucksack in den U-Bahn Türen hängenbleibe. Kniebeuge ist angesagt. Als wir aussteigen sind wir so lange guter Ding, bis wir mit insgesamt 36 kg Gepäck vor der gefühlt steilsten Straße der Welt stehen. Die Wohnung ist nur 750 Meter weit. Es fühlt sich an wie fünf km. Oben angekommen rumpelt eine der historischen Holz Tram an uns vorbei. Ich könnte schwören, dass uns der Schaffner ausgelacht hat.

Historische Tram

Wir klingeln an der Wohnung. Einmal. Zweimal. Keiner öffnet. Noch glauben wir, dass unser Gastgeber nur die Zeit vercheckt hat. Doch nach einigen Nachrichten wird klar: Ich habe die Wohnung für 2020 gebucht. Nicht 2019. Mein stolzer Plan bekommt erste Kratzer. Doch es bestätigt sich, was wir schon gelesen haben und wir in den nächsten Tagen immer wieder erfahren werden: Die Portugiesen sind wahnsinnig hilfsbereit und freundlich. Unser Gastgeber organisiert uns ein Zimmer bei einem Freund. Nun liegt uns die Stadt zu Füßen.

Blick auf einen der vielen Aufzüge, die einen über die Dächer von Lissabon fahren

Bei den Temperaturen bin ich froh meine schweren Wanderschuhe gegen leichte und luftdurchlässige Joggingschuhe zu tauschen. Überhaupt mein Geheimtipp für alle, die neben Wandern und Bergsteigen auch mal Joggen möchten oder Städte erkunden wollen: die Clouds von der Schuhmarke “on” passen immer, wiegen nichts und sind super bequem. Einziges Manko: Bei groben Schotter drücken sich Steine zwischen die Sohlenspalten und die Federung ist hinüber. Mein Dealbreaker wenn abseits der Wege gelaufen wird. Lasst euch mal da mal was einfallen @on!

Unsere Route führt uns durch bunte, kleine, große und schlanke zusammengewürfelte Häuser zur Castelode S. Jorge. Wir sind sofort im Urlaubsmodus und finden ein Fotomotiv nach dem anderen. Weil dort aber eine lange Menschenschlange wartet, geht es weiter zu einem der vielen historischen Aufzüge, die einen über die Dächer von Lissabon befördern. Welchen ihr nehmt ist egal, besonders schön ist aber der Elevator de Santa justa.

Der Belem Tour

Von dort fahren wir dann an der Uferpromenade entlang zum Stadtteil Belem mit dem Unesco-Weltkulturerbe Belemtower und dem Kloster Mosteiro dos Jeronimos. Ab 18 Uhr sind die Touri-Busse abgezogen und es ist ruhig und schön zum Schlendern. Wenn ihr schon da seid, probiert unbedingt die frischen und heißen Blätterteig-Pudding-Törtchen von der Patisserie Casa Pasteis de Belem. Tut es!

Die beschaulichste Tram-Fahrt der Welt

Danach fahren wir wieder mit der historischen Holz-Tram in das Viertel unserer Unterkunft. Wir fühlen uns um Jahrzehnte zurückversetzt. Alles knarzt und rumpelt. Es riecht nach Holz und Öl, während sich der Wagon die steilen Gassen nach oben kämpft. Beschaulich geht es dabei zu, genau richtig, um in den engen Sträßchen noch das ein oder andere Foto in der Abendsonne zu machen.

Endlich: Aufbruch zu den Azoren!

Am nächsten Morgen nutzen wir die Zeit bis zum Abflug für den Flohmarkt hinter dem Kloster Igreja de Sao Vicente de Fora. Unser Tipp: Seit um 8 Uhr da, schaut den Leuten mit einem Kaffee und Croissant in den anliegenden Cafés beim Aufbauen zu und schlendert dann über den Markt. Danach wird es viel zu voll. Übrigens: Aller Vorurteile zum Trotz gibt es vegetarische und auch vegane Restaurants und Cafés in Portugal. Unser Tipp beim Kloster Igreja de Sao Vicente de Fora: mit selb

Zurück am Flughafen haben wir zwar einen Platten am Flugzeug, doch nach einer Extrastunde Aufenthalt geht es dann zu unserem endgültigen Urlaubsziel, den Azoren. Erster Stopp: Die Insel Faial. Wir organisieren uns eines der heißbegehrten Taxis, indem wir uns die Fahrt mit Geschäftsleuten aus Lissabon teilen. Als wir von der Straße in einen Feldweg abbiegen und dieser immer unebener und schmaler wird, fragen wir uns, ob wir überhaupt richtig sind. Doch wenige Meter später erstreckt sich vor uns ein herrlicher grüner Dschungel aus Palmen- Unser Ziel. In der späten Abendsonne empfängt uns die Besitzerin Antonia mit einem herzlichen Grinsen und wir fühlen uns sofort Zuhause. Sie führt uns rum und es ist unglaublich: Mitten zwischen den Palmen taucht plötzlich eine Holzplattform auf, in deren Mitte ein großes Jurte-Zelt mit Glaskuppel steht: Unser Zuhause für die nächsten sieben Nächte. Holzofen, gemütliches Bett, eine Küche mit Blick in den Dschungel und eine Regendusche. Glamping at it`s best.

Schöner und gemütlicher geht es kaum. Natürlich darf auch der Holzofen nicht fehlen

Da wir später als erwartet angekommen sind und die meisten Restaurants schon zu haben, lädt uns Antonia mit ihrem Mann Pedro sofort zum Abendessen ein. Von so viel Freundlichkeit völlig beeindruckt sind wir froh, ein paar Kölsch für die beiden eingepackt zu haben. Eine Flasche Wein und ein leckeres Abendessen später lassen wir uns überglücklich in unser Bett fallen und schlafen augenblicklich ein.

Am nächsten Morgen werde ich noch vor 6 von einer fantastischen Geräuschkulisse geweckt.  Hunderte ungewohnte Vogelstimmen, Tiere die im Wald rascheln und ein entfernter Hahn lassen mich erstmal noch im Bett entspannen. Als wir dann gemeinsam aufstehen, steht draußen schon ein Bastkorb mit unserem Frühstück.

Pedro mit seinem Hund: Die Gastgeber schauen immer mal nett vorbei und fragen wie es einen geht. Wir fühlen uns sofort wohl!

Während Janina den ersten Tag in der Tauchschule verbringt, packe ich meine Sachen für eine ausgedehnte Fahrradtour. Im Flugzeug sagt mir eine Frau aus der faialschen Stadt Horta, dass sie alle vier Jahreszeiten auf Faial haben. An nur einen einzigen Tag. Also packe ich mir trotz strahlendem Sonnenschein meine Windstopper Jacke, eine Regenhose und einen wasserdichten Packsack für die Kamera ein. Ich fahre nach Karte und lerne nach wenigen Kilometern im ganz praktischen Sinne was konzentrische schwarze Kreise bedeuten: starke Steigungen, die bei mir Schweiß und Ehrgeiz wecken. Ich werde mit den ersten fantastischen Ausblicken über die Insel und die Hafenstadt Horta belohnt.

Bunte Vielfalt wohin das Auge reicht

Bei der Weiterfahrt ins Landesinnere lerne ich die Vielfalt der Insel kennen: Einsam geht es durch Wälder hindurch, an schroffen Klippen entlang, mal begleitet durch Felder, Palmen oder Blumenmeere in allen Farben. Irgendwann entschließe ich mich, zum Vulkankrater Caldeira zu fahren. Ein Entschluss, der mir einiges abverlangt. Ich trete mich Meter um Meter nach oben. Ich spiele mit dem Gedanken umzukehren. Da endlich taucht nach einer der zahlreichen Serpentinen das ersehnte Ende der Straße und den Tunnel zum Krater auf. Nichts geht über dieses Gefühl! Die Sicht ist mäßig, reicht mir aber völlig als Belohnung aus, zumal nun die Aussicht besteht, die 1.000 Höhenmeter wieder runterfahren zu können. Doch es wird kalt und ich stehe mitten in den Wolken. Plötzlich bin ich froh meine Jacke dabei zu haben, als ich die Schotterpiste nach unten rolle.  Nach insgesamt sechs Stunden, vielen pittoresken Orten (jede mit einer Kirche die mindestens schon einmal aufgrund von Erdbeben neu aufgebaut wurde) und 55 Kilometern bin ich wieder zurück in Horta. Wir lassen den Abend bei einem Abendessen mit kalten portugiesischen Bier ausklingen.

Freilaufende Pferde und sattgrüne Täler

(Zum Nachfahren: Horta – Porto da Praia – Flamengos – Caldeira do Faial – Cedros – Salao – Ribeirinha – Pedro Miduel – Horta).

In den nächsten Tagen geht es mal zu Fuß, mal mit dem Fahrrad und mal mit einem Scooter zu den vielen schönen Ausflugszielen. Besonders beeindruckend: Die Mondlandschaft rund um den Vulcão dos Capelinhos. Ganz im Westen der Insel haben um 1957 mehrere Eruptionen erst eine Vulkaninsel hervorgebracht, dann wieder unter das Meer befördert und schlussendlich wieder hervorgehoben. Der enorme Ascheregen sorgt heute für die Mondoptik und begrub 300 Häuser unter sich, deren Dächer noch heute aus der Asche hervorragen. Der starke Wind peitscht uns die scharfkantige Asche um die Ohren und Beine und wir sind froh im gigantischen unterirdischen Museum eine kurze Pause zu bekommen.

Unwirklich mit krassen Farbkontraste: Dei Landschaft um den Vulcao dos Capelinhos

Zwischenfall unter Wasser

Am letzten Tag geht es auch für mich unter Wasser. Janina hat mittlerweile ihren Open Water Tauchschein gemacht und wir begeben uns mit dem Schlauchboot zur Tauchstelle. Ich bin nervös. Mein letzter Tauchgang liegt sechs Jahre zurück. Mit Janinas Hilfe checke ich ein letztes Mal das Tauchgerät. Es kommt mir vor als wenn meine Luft zu schwer aus dem Mundstück kommt, doch unsere Tauchguide Alba lacht nur und schiebt es auf meine Nervosität. Die steigt noch weiter, als wir portugiesische Galeeren sehen. Diese Quallen verursachen mit ihren bis zu 50 Meter langen Tentakeln unfassbare Schmerzen. Wir können also nicht langsam am Seil abtauchen, sondern müssen relativ rasch frei runter. Mein Herz pocht und in dem Moment wo mir das auffällt, beschleunigt mein Puls nochmal. Nicht optimal mit Blick auf meinen Sauerstoffvorrat. Doch nach wenigen Minuten bin ich mit Janina, die mein Tauchbuddy ist, am Meeresboden in etwa 15 Metern Tiefe. Während ich neidisch zu Janina blicke, die seelenruhig und austariert durch das Wasser gleitet habe ich noch Probleme meine optimale Position zu finden. Plötzlich steige ich hoch. Sofort ist der Puls wieder da. Unkontrolliertes Aufsteigen ist eine der gefährlichsten Ereignisse unter Wasser. Ich sollte nun möglichst schnell die Luft aus meiner Weste lassen – und verwechseln den Knopf. Statt weniger, strömt mehr Luft hinein und ich steige noch schneller. Nun löst sich aus der Tauchgruppe ein erfahrener Taucher, steigt über mich und reisst an der Entlüftungsleine und drückt mich nach unten zur Gruppe. Die Ohren knacken noch durch den zu schnellen Druckwechsel, doch langsam beruhige ich mich wieder.

Unsere Tauchlehrerin Alba mit Janina. Open Water: Check!

Neue Rollen unter Wasser

Ab diesen Moment checkt Janina noch häufiger als zuvor, ob bei mir alles klar ist. Unter Wasser dreht sich unsere Rollenverteilung: Sonst habe ich beim Sport die Nase vorn, doch hier unten ist mir Janina um Längen voraus. Es ist eine großartige Erfahrung mich hier unten komplett auf sie verlassen zu können. Ich vertraue ihr blind. Als wir gemeinsam die Luft checken habe ich noch 60 Bar. Janina über 130. Ich habe durch meine Aktionen und Nervosität viel zu viel Luft verbraucht. Es geht also wegen mir für füe ganze Gruppe schon nach 36 Minuten wieder nach oben. Das Bier danach geht wohl auf mich. Zumindest beim zweiten Tauchgang läuft alles glatt und ich genieße die fantastische Unterwasserwelt von Faials Küste. Stachelrochen, blaue Hummer, bunte Fische in allen Größen und eine tolle bunte Korallenlandschaft sind beeindruckend.

Den Tag und auch den Aufenthalt auf der Insel Faial versüßt uns neben den Gin in der Hafenbar „Peters“ die untergehende Sonne mit einem Feuerwerk an roten Farben rund um den Berg Pico der gleichnamigen Nachbarinsel. Eine Vorausschau auf unseren Folgetag, denn ab sieben Uhr werden wir aufbrechen um unseren Campingurlaub auf Pico zu starten.

Höher geht immer!

Das Wetter am Folgetag ist so gut, dass wir bei Ankunft auf dem Campingplatz in Sao Rocque do Pico schon beim Mountainhaus des Vulkans Pico anrufen. Wir wollen wissen, ob das Wetter stabil genug ist, dass wir schon heute den Aufstieg und die Übernachtung wagen können. Grünes Licht! Jetzt ist umpacken angesagt. Nur das nötigste soll mit. Immerhin liegt ein steiler Aufstieg vor uns. Schlafsack, Isomatten, Thermokleidung und Zelt kommen auf den Rücken. Ich schaue neidisch auf die neue Isomatte von Janina. Wir haben erstmal nur eine der superleichten NeiAir Uberlite von Thermarest gekauft. Sie ist zwar unfassbar klein verpackt (wie ein Müllbeutel) doch sie fühlt sich so dünn an, dass ich Sorge habe, dass sie auf dem spitzen Boden des Vulkankraters Schaden nimmt. Abgesehen davon ist sie teuer. Dafür kommt mir meine Matte, wie sie klobig an der Seite des Rucksacks hängt, groß und unpraktisch vor. Der Aufstieg verzögert sich etwas. Wegen des Tauchgangs am Tag zuvor müssen wir noch bis 16 Uhr warten, Stichwort Dekompressionskrankheit.

Im Basiscamp, dem Casa da Montanha, auf etwa 1200 Meter Höhe gibt es noch einen Stopp. Uns werden ein Notfall GPS-Tracker und ein Notfall Telefon ausgehändigt, sowie Sicherheitseinweisungen gegeben. Auch unserer Kleidung und Materialien werden geprüft. Da wir auch im Vulkankrater übernachten wollen, müssen wir auch noch ein kurzes Schulungsvideo ansehen, doch dann geht es los. 1.100 Höhenmeter, 46 Markierungspfähle und knapp 4 km liegen vor uns. Die angegebene Zeit von rund 3,5 Stunden scheinen uns in Anbetracht der wenigen Kilometer völlig überzogen. Bis nach den ersten 200 Metern. Nicht nur die Vegetation ändert sich im Laufe der Besteigung. Noch schneller wechselt sich der Untergrund ab. Jeder Schritt ist anders. Mal treten wir auf loses Geröll, mal auf Vulkangestein und dann wieder auf Gras oder rutschigen Staub. Oft brauchen wir die Hände, um uns steilere Passagen hochzustemmen. Ich ertappe mich dabei mehr zu trinken, damit das Gewicht vom Rucksack abnimmt. Auf der Hälfte der Strecke machen wir Pause und schneiden uns frisches Brot und Käse ab.

Von der Kälte überrascht

Übrigens hinterlässt das für diese Tour gekaufte Besteck ein zweischneidiges Urteil bei uns. Eigentlich sollte es das Bundeswehrbesteck werden, dass ich von früheren Touren als vielseitig und zweckmäßig im Kopf habe. Stattdessen haben wir uns dieses Mal für das Basecamp Set von Baladeo entschieden. Was optimal ist: Mit dem extrem scharfen geriffelten Messer lässt sich alles von Brot über Tomate bis zu Käse schneiden. Dosen- und Flaschenöffner sind natürlich auch dabei. Aber der beiliegende Karabienerhaken ist ein absoluter Witz. Schlecht verarbeitet und nicht sinnvoll für das Besteck zu nutzen. Was sich Baladeo mit der winzigen Plastikkappe für das viel zu spitze Messer gedacht hat, ist uns ein Rätsel. Wenn sie verloren geht (das wird sie), wird das Messer sicherlich sofort durch die beiliegende Neoprenhülle stoßen und Material beschädigen. Da ist noch Luft nach oben. Aber nach oben soll es ja erstmal für uns gehen. Bevor es weitergeht, wechseln wir unser Outfit. Hoch über den Wolken wird es windig und überraschend kalt. Meine kurze Outdoorhose wird mit dem Reißverschluss um die Beine verlängert und auch die Windstopperjacke hat wieder ihren Auftritt. Im weiteren Verlauf treffen wir keine Menschenseele mehr. Wir haben uns offenbar für die richtige Reise- und Aufstiegszeit entschieden!

Mal klettern, mal rutschen mal steile Stiegen: An Abwechslung mangelt es beim Aufstieg nicht. Knöchelhohe Schuhe wären besser gewesen.

Nach weiteren eineinhalb schweißtreibenden Stunden blicken wir zum ersten Mal über den Kraterrand. Ein unbeschreibliches Gefühl. Hoch oben über den Wolken mit Blick auf Faial und Sao Jorge. Wir sind überglücklich, endlich geschafft! Damit wir den Sonnenuntergang nicht verpassen, müssen wir schnell unser Zelt im Krater aufbauen, damit wir noch bis zur Spitze klettern können. Wir suchen uns ein Platz, was gar nicht so einfach ist. Der Boden ist uneben, extrem spitz und steinig und es gibt kaum einen Ort, der in der Länge für unser Zelt ausreicht. Doch nach einigem Suchen werden wir fündig. Schnell räume ich alle Steine weg und lege eine Unterlage aus. Es ist etwas absurd: Da wir mit dem Lofoten Superlight von Helsport ein extrem leichtes Zelt haben, ist das Material auch dünner als bei meinem alten Zelt. Also habe ich eine Unterlage zum Schutz des Zeltbodens eingepackt, was natürlich den positiven Gewichtseffekt etwas schmälert. Übrigens: So eine Unterlage könnt ihr für rund 70 Euro von Helsport kaufen, das heißt dann Footprint. Das war mir zu teuer (bei dem Preis hätte ich eine Unterlage für die Unterlage gekauft). Stattdessen habe ich mich für eine fünf Euro Abdeck/Gewebeplane aus dem Baumarkt entschieden.

Alleine in einem Vulkankrater über den Wolken. Das Gefühl: Unbeschreiblich

Nach wenigen Minuten steht das Zelt für uns zum ersten Mal und wir sind happy: Das Vorzelt ist großartig geräumig und wir entdecken viele nützliche Details, wie die Lüftungsklappen. Nur der Boden macht mir Blick auf Janinas Matte weiterhin Sorgen, für die wir aber keine Zeit haben: Die Sonne geht unter. Wir schaffen nicht mehr den ganzen Aufstieg. Die letzten 70 Meter bestehen nur noch aus sehr steil angehäuftem Geröll. Zu gefährlich für den Abstieg im Dunkeln. Aber auch von hier haben wir einen fantastischen Ausblick auf die hinter Faial untergehende Sonne.

Kaum ist die Sonne weg, wir es abrupt noch kälter und windiger. Wie gerne würden wir uns jetzt etwas auf unserem Gaskocher kochen, doch aufgrund der austretenden Gase des Vulkans ist offenes Feuer zu gefährlich und verboten. Es bleibt bei Wasser, Brot und Käse. Immerhin im kuscheligen Zelt. Die Stimmen eines spät eintreffenden Pärchens werden die einzigen in der Nacht bleiben. Nur vier Personen auf dem höchsten Berg Portugals. Ein Traum.

Tipp für das erste Date

Weniger ein Traum ist die Temperatur. Sie sinkt auf 7 Grad ab und damit haben wir nicht gerechnet. Die Komforttemperatur meines alten Jack Wolfskin Schlafsacks liegt bei 10 Grad, der von Janinas Nova II (Mountain Equiqment) angeblich bei 3 Grad. Ich sage mal so: Wir haben nicht besonders viel geschlafen. Uns beiden war kalt, Janina noch mehr als mir, obwohl sie eigentlich einen Puffer hatte. Am Ende hat sie zusätzlich Jacke und Buff an. Jeder fühlt eben anders. Da Janinas Schlafsack neu ist, werden wir von der „A good nights guaranteed“ von Mountain Equiqment Gebrauch machen: Innerhalb von 30 Tagen nach Kauf kann auf ein wärmeres Modell gewechselt werden. Das wäre dann der Nova III.

Die Matte ist zwar rutschig, aber super bequem. Die Kissen sind sind on Vaude. Durch die weiche Ummanetelung sind sie fast wie zuhause und nicht mit „Nackenkissen“ zu vergleichen. Kuschelfaktor 10!

Dafür hat die Matte von Janina gehalten. Wirklich, ich habe nicht damit gerechnet. Und trotz ihres geringen Packmaßes ist sie erstaunlich bequem und dick. Nur das Material ist so rutschig, dass auf ebener Flächen geachtet werden sollte. Oder ihr setzt es geschickt ein für ein erstes Date: Janina rutschte immer in meine Richtung 😊

Etwas Gutes hat die wache Nacht aber: Wir sind rechtzeitig um halb sechs auf den Beinen, um in der sich ankündigenden Dämmerung auf die Spitze zu klettern. Wir erleben den Sonnenaufgang unseres Lebens. Ein Farbenspiel zwischen, unter und über den Wolken kündigt die Sonne an, bis sie die Wolken durchbricht. Atemberaubend schön. In Sekunden steigt sie höher und jede Minute wird uns wärmer. An einigen Stellen reisst die Wolkendecke auf und wir erblicken wieder die entfernten Inseln und den Ausblick über Pico. Hin und wieder wehen uns warme und feuchte Schwefelwolken an, die aus dem Berg zwischen moosbewachsenden Spalten strömen.

Katzen haben recht: Runter ist schwieriger

Der Abstieg ist erheblich anstrengender als der Aufstieg. Mehrmals rutschen wir auf dem losen Geröll aus und die hohen Schritte lassen mich schon jetzt den anstehenden Muskelkater erahnen. Nach vier Stunden kommen wir erschöpft aber überglücklich am Mountain House an. Was für eine Tour, was für grandiose Eindrücke. Den Rest des Tages hatten wir eigentlich noch eine Wanderung geplant. Wir tauschen sie gegen Essen gehen und am Meer relaxen ein.

Home sweet home!

Dafür haben wir den perfekten Campingplatz gefunden. Traumhaft schön in einer Art kleinen Schlucht am Meer gelegen kann dort unter schattigen Bäumen in der Natur gecampt werden. Wir konnten sogar kostenlos stehen. Warum, dazu haben wie zwei Meinungen gehört: Das angrenzende Lokal sagt, es ist immer kostenlos, die einzige weitere Camperin auf dem Platz meinte, es liegt an der noch nicht begonnenen Saison. Wie auch immer: Direkt vor dem Campingplatz finden sich perfekt gelegene Pools und eine schöne Aussichts- und Picknickwiese. In der Nacht gesellt sich zur der für uns schon normalen Vogelkulisse ein neues Geräusch. So verrückt und ungewohnt, dass wir erst dachten, jemand würde am Plattenteller „scratchen“. In Wahrheit sind es aber die Gelbschnabel-Sturmtaucher. Das sind Zugvögel deren Bestände bedroht sind. 80% der Weltpopulation leben auf den Azoren und eine ganze Reihe von denen direkt am Campingplatz. Seid nicht traurig, wenn ihr sie nachts verpasst, spätestens um fünf am nächsten Morgen sind sie wieder am Start. Janinas erste Nacht mit Ohropax :-D.

Da ich ohne Ohropax schlafe bin ich vor Sonnenaufgang wach und schnüre meine Laufschuhe. Die ersten 4 km geht es wie immer auf diesen Inseln nur bergauf, dafür werde ich mit einem Hammer Sonnenaufgang neben dem Pico belohnt. Kaum ist die Sonne da, wird es heiß und ich bin froh, die Laufschuhe von Cloud mitgenommen zu haben. Durch das durchlässige Material kommt bei jedem Schritt kühle Luft an den Fuß und bei dem steilen Laufweg macht sich der leichte Schuh positiv bemerkbar. Da ich hier auf Asphalt und Lehmboden laufen, bleibt das Manko mit dem Steinen zwischen den Sohlen aus. Tipp: Falls ihr sonst sehr stark gedämpfte Schuhe beim Joggen nutzt: Probiert den Schuh erst ein paar Wochen aus. Meine Knie und meine Lauftechnik mussten sich erst an den Schuh gewöhnen. Am Ende des Laufs geht es ins kühle Meer. Sehr viel besser kann ein Tag nicht starten.

Allein auf weiter Flur. Nur die Gelbschnabel-Sturmtaucher sind da. Und das geben sie auch lautstark kund

Nach diesen drei Tagen auf Pico müssen wir wieder unsere Sachen packen um weiter zur Insel Terceira zu reisen. Schon bei der Ankunft merken wir den starken Kontrast zu Pico. Während es dort beschaulich zugeht und die größte Stadt immer noch ein Dorf ist, sehen wir hier plötzlich städtisches Treiben und Fastfoodketten in Praia da Vitoria. Der Weg vom Flughafen bis zur Stadt sind wieder nur knapp fünf Kilometer. Doch es reicht um uns zu zeigen: Der eigentliche Plan an der Küste entlang 20 Kilometer bis zum Campingplatz bei Porto Judeu zu wandern wird nicht aufgehen. Meine immer noch 22 Kg und Janinas 13 KG auf dem Rücken sind jeweils einfach zu viel. Für das nächste Mal müssen wir uns etwas einfallen lassen. Was liegt als Lösung in einem so freundlichen Land näher, als zu trampen? Also bis zur Verbindungsstraße und Daumen raus. Keiner hält, aber einige winken uns nett zu. Immerhin. Nach etwa 15 Minuten hält kein Auto, aber ein Bus. Passt auch.

Ein Zelt am Meer

Der Campingplatz liegt wieder traumhaft, ist aber noch geschlossen. Doch Portugal wäre nicht Portugal wenn uns nicht dennoch geöffnet wird und wir mit Blick aufs Meer für fünf Euro pro Nacht bleiben dürfen. Die Bucht, in der unser Campingplatz liegt hat Geschichte. Als einzig verbliebende Insel der Azoren hatte sie sich nach der spanische Annexion Portugals als Anhänger des ihrer Ansicht nach rechtmäßigen Thronnachfolgers Dom Antonio erklärt. Dieser war vom Festland nach Terceira geflohen. Als die Spanier diese widerspenstige Insel 1581 unterwerfen wollte, verlief die Schlacht unerwartet: Die Inselbewohner trieben den spanischen Soldaten 1.000 Stiere durch die engen Gassen entgegen – und die Spanier ergriffen die Flucht.

Wir schlafen aber nicht mit Stiergetrampel, dafür aber wieder mit unseren Sturmtauchern ein. Und wachen pünktlich mit ihnen auf. Der Besitzer des Campingplatzes ist so nett, dass er am Morgen auf keinen Fall zulassen will, dass wir mit dem Bus zu unserem Tagesausflug in die historische Stadt Angra do Heroismo fahren. Er besteht darauf uns mit dem Auto zu fahren. Was ist hier eigentlich los? Großartig!

In der Stadt angekommen verschlägt es uns nach einem Frühstück und einer Besichtigung der Altstadt 8Weltkulturerbe) zur verbundenen grünen Miniinsel mit dem Naturschutzgebiet Monte Do Brasil. Er ist, wie sollte es anders sein, ein Überrest eines Vulkans und dicht bewaldet. Obwohl die Insel so klein erscheint, wandern wir hier fast 10 Kilometer über gut ausgeschilderter aber dennoch teils völlig verlassenen und zugewucherten Pfaden mit fantastischen. Obwohl es möglich sein soll und die Wahrscheinlichkeit gar nicht so klein ist, sehen wir keine Wale oder Delphine von den Aussichtspunkten. Dafür laufen uns aber plötzlich in Seelenruhe Rehe über den Weg und Janina wird von Eidechsen angeknabbert.

Zwölf Tage fühlen sich an wie ein Monat

Etwas melancholisch geht es mit dem Bus zurück in Richtung Campingplatz. Die letzte Nacht unseres Urlaubs steht an. Wir können sie zumindest etwas länger genießen als gedacht, denn natürlich will uns der Campingplatzbesitzer auch um halb sechs morgens nicht mit dem Taxi zum Flughafen lassen, sondern persönlich zum Flughafen fahren.

Hungrige Eidechsen

Im Flieger fange ich an die losen Textstücke zu diesem Blog zu verbinden. Ist das alles wirklich in nur 12 Tagen passiert? Die vielen unterschiedlichen Menschen die uns begegnet sind, die fast schon gegensätzlichen Landschaften von Grün bis Ascheschwarz, von tief bis hoch und unvergesslichen Unternehmungen lassen den Urlaub länger wirken. Wir haben in Lissabon und auf den Azoren wunderschöne Momente erlebt. Auch nach sieben Jahren Beziehung haben wir bei uns und besonders unter Wasser neue Seiten kennengelernt. Dabei haben uns an jederzeit Menschen begleitet, die herzlicher und hilfsbereiter nicht hätten sein können. Unser Gastgeber in Lissabon, das Pärchen der Azur Singular auf Faial, die super engagierte Tauchlehrerin Alba, die aus Spanien ausgewandert ist und nun mit 25 Jahren auf Faial wohnt, die Campingplatzbesitzer und viele weitere Personen, die uns mit Kleinigkeiten unterstützten. Das alles lässt den Urlaub als einen unvergesslichen weiteren Moment in unserem Gedächtnis bleiben. Vielleicht haben wir euch auch Lust gemacht, dorthin zu reisen. Es lohnt sich! Und wenn ihr Fragen habt, dann sendet uns einfach eine Mail an Svenfo83@gmail.com.

Oder fragt das Team vom Outdoorladen, denn die haben uns toll bei der Vorbereitung unterstützt und tun das sicher auch für euch. Vielen Dank!

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